4. Dezember 2004 

Marc-Event – mit schlöfle, Plüsch und Züri West 

Nach Marcs Polterabend und Hochzeit im Frühling/Sommer stand wiederum der gleiche Gnom im Zentrum des Geschehens: als VMÖ-Jahresabschluss fand Marcs 30er-Event statt.  

Die Besichtigung einer Bierbrauerei wurde demokratisch abgelehnt; dies änderte aber nichts daran, dass Vallone für uns ein interessantes, vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammenstellte.

Der Event begann mit einem Weltklasse-Knüller: Schlöflen vor dem Landesmuseum in Zürich. Mit unterschiedlich viel Talent, jedoch mit gleich grosser Freude haben wir uns auf das Glatteis gewagt – leider nicht ganz alle; Mr. Pedro hat sich nicht zu den Adventure-Boys gesellt à einer musste ja für Glühwein sorgen…! Nach einem Curling-ähnlichen Team-Wettbewerb auf dem gleichen Eisfeld, das alle irgendwie mindestens ein wenig gewonnen, aber auch zu einem Teil verloren haben, ging es mit dem Zug Richtung Baar.  

Dort angekommen, haben wir uns in einer gemütlichen Beiz verköstigt. Hauptsächlich wurde über unterschiedliche Wahrnehmungen und Interpretationen von gesprochenen Worten debattiert (oder besser: mir hei gliiret über z gliir wo paar unger üs über anderi vo üs liire!). Interessant war es, zweifelsohne, jedoch strebten wir zu diesem Zeitpunkt dem Höhepunkt des Events erst entgegen: Plüsch und Züri West! Und zwar nicht irgendwo, nein, sondern nirgends anders als in der Waldmannhalle in Baar! Etwas wurde uns nach Betreten der Halle sehr bald klar: hier würden wir niemanden treffen, den wir aus den Städten Bern oder Zürich kennen…! Cool war es allemal; die Kenner waren traurig, als Plüsch fertig war; die anderen freuten sich vor allem auf Züri West. Was solls, uns haben beide Konzerte sehr gefallen.  

Von da an ging alles recht rasant: Taxi nach Zug, Bus nach Zürich, dort in den McDo, dann in eine Bar, noch einen schnappen gehen, und bald einmal heimwärts. Den meisten kam es sicherlich noch rasanter vor, wie schnell doch der Wecker wieder geläutet hat, um bei Luki zum Brunch aufzutauchen (fast alle) oder sich auf den Heimweg zu begeben (die Ausnahme).  

Was bleibt, wie immer, ist der Dank! Danke, liebe VMÖ-ler, für eure Geduld und für euren Glauben, dass der Organisator des Events alle nützlichen inkl. notwendigen Informationen (wer, wann, wo, was à basics halt) noch vor Beginn des Events durchgibt!  

Jan Bumann