VMÖ Wandern 2011

3. - 4. September 2011


VMÖ Wandern im Kiental

Das Wandern ist des Stirnimanns Lust… aber nur, wenn das Knie auch mitmacht. Da Päscu gerade ein bisschen angeschlagen war sollten wir den Organisator erst später, zum Zmittag, auf unserer Wanderung zur Bundalp treffen.

So übernahm Adjudant Bandy die muntere Wandergruppe im Bahnhof Bern. Mit dem Zug gings nach Reichenbach und von dort aus mit dem Poschi nach Kinetal. Aus dem Poschi ausgestiegen wollte sich die Mehrheit der Gnome erstmal orientieren, die Packung kontrollieren und die Wanderschuhe richtig binden. Nicht so unser Lukas P., er war schon über alle Berge… Item. In der Bäckerei (die später im Jahr zweifelhaften Rum erfuhr) deckte sich unsereins noch mit dem Notwendigsten ein. Auch dass der Bäcker dort das Brot backt, dort in der Bäckerei wurde uns auf bleibende Art und Weise bestätigt.

Wir machten uns auf den Weg, dem Bach entlang, das Tal hinauf. Am Ende des Tals folgte ein steiler Aufstieg, den wir alle locker bewältigten. Oben trafen wir dann den Päscu und richteten eine Feuerstelle ein um das Zmittag zu Essen. Vor dem Zmittag wurde noch mit Champagner auf die ottsche Familienvergrösserung angestossen. Nach einem PicNic (hervorzuheben gelten hier noch Hadis Croque Monsieurs…) machten wir uns frisch gestärkt an den Aufstieg zum Ziel, der Bundalp.

Päscu flitzte im roten Kleinwagen voraus, das Fussfolk erreichte die Alphütte am späteren Nachmittag und wir machten es uns auf der Terrasse bei einem wohlverdienten Bierli gemütlich. Auf der Bundalp konnten wir die Käserei besichtigen und uns fachkundig in die Welt des Alpkäses einführen lassen. Später gabs dann ein Znacht (Ragout mit Rösti und Kabissalat) und zum Verdauen ein Schnäpsli für 4CHF. Den Abend liess die Hälfte beim gemütlichen Plaudern ausklingen, die weniger sozialen klopften für sich einen Jass.

Nach einer Nacht und tiefem Schlaf in rustikalen Betten und hinter gehüselten Vorhängen gabs ein Frühstück mit viel Käse. Dies stärkte uns ausreichend für den Abstieg in Richtung Griesalp wo wir dann mit dem Poschi auf der steilsten Postautostrecke des Universums nach Reichenbach und weiter nach Bern fuhren. Wie gewohnt war auch dieses Wanderwochenende ein tolles Happening und ich möchte an dieser Stelle dem Päscu herzlich für die Organisation danken.

Der Präsident.